Was kann Yoga?
Yoga kann zu einer deutlich höheren Lebensqualität beitragen. Durch die Lösung von Verspannungen können muskulär bedingte Schmerzen reduziert werden. Durch eine regelmäßige Yogapraxis kann Stress abgebaut werden, man fühlt sich ruhiger und zugleich kraftvoller, energiereicher und gestärkt. Yoga bietet die Möglichkeit, über die Asanapraxis in Verbindung mit dem Atem zu sich selbst zu finden, mit sich selbst wieder in Einklang zu kommen. Darüber hinaus kommt es im Laufe der Zeit und bei regelmäßiger Praxis zu weiteren positiven, körperlichen Veränderungen, wie verbesserter Flexibilität, gestärkter Rumpf- und Rückenmuskulatur zur Stabilisierung der Wirbelsäule sowie einer insgesamt gekräftigteren Muskulatur.
Ist Yoga eine Religion?
Yoga ist keine Religion, Yoga kann spirituell sein.
„Yoga ist keine Religion, Yoga ist eine reine Wissenschaft, genau wie Mathematik, Physik oder Chemie. Yoga fordert nicht auf an irgendetwas zu glauben. Yoga sagt: Erfahre! So wie die Wissenshaft das Experiment fordert, fordert Yoga die Erfahrung. Experimente und Erfahrungen sind beides das Gleiche, nur ihre Richtungen sind verschieden. Experiment bedeutet, dass Du etwas im Aussen tust. Erfahrung bedeutet, dass du etwas im Inneren tust. Erfahrung ist ein inneres Experiment. Keine Überzeugung ist erforderlich, kein Glaube ist nötig. Nur der Mut, Erfahrung zu machen.“
Osho.
Muss ich sehr flexibel sein, um Yoga üben zu können?
Um Yoga zu üben, ist es nicht ausschlaggebend, wie flexibel, kraftvoll oder ausdauernd man ist. Es geht vielmehr darum, durch das Praktizieren und durch die Verbindung von Atem und Bewegung sich selbst wieder in Einklang zu bringen, zu sich zu kommen. Flexibilität, Kraft und Ausdauer stellt sich im Laufe der Praxis von ganz alleine ein. Jeder Körper ist anders, höre auf Deinen Körper, er sagt Dir, was Dir gut tut.
„Yoga is not about touching your toes, it is what you learn on the way down.“
Jigar Gor
Was bedeutet Namasté?
Namasté stammt aus dem Sanskrit, der Sprache der Veden im alten Indien und ist im heutigen Indien sowie einigen anderen asiatischen Ländern eine verbreitete Grußformel in Verbindung mit einer Geste (Sanskrit: Mudra), dem Zusammennehmen der Hände vor dem Herzen. Frei übersetzt heißt Namasté „Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Dir“, wobei mit dem Göttlichen im übertragenen, spirituellen Sinn etwas größeres, allumfassendes und wesentliches gemeint ist. Es ist ein Zeichen des höchsten Respekts vor dem Gegenüber. Die Handhaltung, das Zusammennehmen der Hände vor dem Herzen, auch „Anjali Mudra“ genannt, steht für die Verbindung von rechter und linker Gehirnhälfte. Wir zentrieren damit unsere Energie im Herzen.